Der Sachverhalt reiht sich in Vorfälle anderer Bundespolizeiinspektionen ein, bei denen in den zurückliegenden Tagen bereits manipulierte Stromsteckdosen entdeckt worden waren und dabei auch mehrere Reisende Stromschläge erhalten hatten. Die Bundespolizei bittet Zugreisende, vor der Benutzung von Stromsteckdosen in Zügen diese in Augenschein zu nehmen, ob daran ggf. etwas Ungewöhnliches festzustellen ist und falls dies der Fall sein sollte, umgehend das Zugpersonal zu informieren. So könnte sich in den Steckdosenpolen ein Metallstift oder ähnliches befinden, was bei Kontakt zu einem Stromstoß führen kann.
In den zurückliegenden Tagen ist es bereits wiederholt in diversen Zügen unterschiedlicher Eisenbahnverkehrsunternehmen auf verschiedenen Strecken und Bahnhöfen in der Bundesrepublik Deutschland zu Feststellungen von Manipulationen an Stromsteckdosen gekommen.
Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz „Bundespolizei“ im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden. Ein Bild der im GoAhead manipulierten Steckdose wird aus ermittlungstaktischen Gründen nicht zur Verfügung gestellt.